Mediales Kesseltreiben gefährdet die Freiheit


Der AfD-Kreisverband Aichach-Friedberg ist entsetzt über die unsägliche Hetzkampagne der lokalen und überregionalen Presse sowie der etablierten Parteipolitik aus Anlaß einer Veranstaltung der „Wackeren Schwaben“ im vergangenen Herbst.


Stellungsnahmen:


Paul Traxl, Vorsitzender des AfD-Kreisverbands: „Diese Hetzkampagne hat nun dazu geführt, daß die Wirtsfamilie Drohungen erhält und um Polizeischutz bitten mußte. Sie sind im Landkreis für ihre Neutralität und Gastfreundschaft bekannt. Sollte Gewalt gegen Menschen oder Sachen ausgeübt werden, sind die Presse und die Altparteienpolitiker in die Verantwortung zu nehmen. Wie sich jetzt Vertreter der CSU, der Grünen und der SPD „mutig“ für die Regierung und die gewünschte Meinung und gegen die Opposition ins Zeug legen – das ist erbärmlich.


Dr. Simon Kuchlbauer, Kreisrat in Aichach-Friedberg, betont: „Ich war bei der Veranstaltung anwesend und kann berichten, daß es sich um eine interessante, aber harmlose Zusammenkunft handelte. Ich war von einem jungen Bürger dorthin eingeladen worden. Dieser Einladung bin ich gerne gefolgt, weil ich das als eine wichtige Aufgabe als Kreisrat ansehe. Wenn ich von der Caritas, einer Homosexuellenvereinigung, einem Helferkreis für Ausländer, der Feuerwehr oder einer anderen Gruppierung eingeladen werde, gehe ich dort auch gerne hin. Es ist mir immer wichtig, nicht über andere zu reden, sondern mit ihnen. Wenn es jetzt schon kriminalisiert wird, wenn man sich auf einer Veranstaltung über die Ideen anderer Menschen informiert, ist das ein schlechtes Zeichen für den Zustand unserer Demokratie.


Noch schlimmer ist, daß die Presse mit offensichtlich realitätswidrigen und tendenziösen Falschinterpretationen operiert und die Diskussion über die Remigration nicht-integrierbarer Ausländer in propagandistischer Absicht mit Zwangsdeportationen gleichsetzt. Daß sich Politiker wie Landrat Dr. Metzger öffentlich empören und über Inhalte der Veranstaltung reden, obwohl sie gar nicht anwesend waren, zeigt einen Verfall an politischer Kultur und demokratischer Gesinnung, den die Bürger nicht mehr länger hinnehmen sollten. Ich rufe alle dazu auf, sich verstärkt für ihre Freiheitsrechte einzusetzen.“


Aichach, den 5. Februar 2024

Paul Traxl

Dr. Simon Kuchlbauer

© Dr. Simon Kuchlbauer